Der hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen,
Tarek Al-Wazir, wendet sich in einem Grußwort an die Teilnehmenden.
Dr. Oliver Franz, Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent, wird in seiner Grußrede die Relevanz der Busreisegäste für die hessische Landeshauptstadt und vice versa deren Attraktivität für die Bustouristik aufzeigen.
Karl-Reinhard Wissmüller, Vorsitzender des LHO Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer schließt den Kreis zum 1.“Tag der Bustouristik“, dessen Schirmherrschaft der LHO innehatte.
Themen – Thesen – Zwischenrufe“ ist das Format der darauffolgenden Debatte. Experten beleuchten die neue Normalität aus verschiedenen Blickwinkeln:
Die Position der internationalen Touristik übernimmt
Sean Taggart, von der European Tourism Association ETOA – die auch Schirmherr des “Tag der Bustouristik“ ist. Dieser europäische Verband mit britischen Wurzeln wird auch Fragen zu den Auswirkungen des Brexits auf die globale Reiseveranstaltung über Großbritannien in die EU stellen. International ist auch die Sicht von
Hanna Kleber, Präsidentin des Corps Touristique, der Interessengemeinschaft der ausländischen Touristboards in Deutschland, die ja Inspiratoren globaler Tourismus Vielfalt sind. Die Disparitäten in den verschiedenen Destinationen im Spagat zwischen Öffnung und Lockdown stellen erhebliche Herausforderungen an Reiseveranstalter: einige Länder geben bereits wieder Gas beim Tourismusmarketing, während andere noch Restriktionen unterliegen.
Martin Michel, Geschäftsführer von Wiesbaden Congress & Marketing GmbH stellt dem eine deutsche Alternative gegenüber. Denn 37,8% der Busurlaubsreisenden besuchten vor der Pandemie inländische Ziele. „Kirchturmdenken hat keine Zukunft – Destination Wiesbaden Rheingau -ein Bestpractice für die Gruppentouristik“ lautet sein Diskussionsbeitrag.
Angesichts des intensivierten Trends zum Onlinevertrieb sind die Aspekte der Reisebüros als Point of Sale der Busreisen wichtig, wie
Jochen Szech, Präsident der Allianz Selbständiger Reiseunternehmen ASR Bundesverband belegen wird.
Wie die Bus- und Tourismuswirtschaft an frisches Geld kommen kann, will
Prof. Dr. Ralf Beck aufzeigen. „Brauchen wir noch Banken“ ist eine provozierende Publikation des Fachmanns zu Crowdinvestment.
In 85 Jahren hat der Omnibusbetrieb Philippi bereits vielen Krisen getrotzt.
Mark Philippi setzt sich mit den Perspektiven der Busunternehmen nach der Pandemie auseinander.
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden mit ihrem facettenreichen Kultur-, Freizeit- und Kulinarikangebot ist Gastgeber der Fachtagung und ein überaus beliebtes Ziel von Bus- und Kulturreisen. Hier können die Teilnehmer des „Tag der Bustouristik“ wieder den Dreiklang von Inhalten, persönlichem Austausch in besonderer Atmosphäre erleben.
Wiesbaden möchte dabei nicht nur Location für die Plattform sein, sondern sich den führenden Vertretern der Bustouristik als attraktive Destination präsentieren. „Mit ihrem vielseitigen Angebot an Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie der unmittelbaren Nähe zum Rheingau, ist Wiesbaden ein ideales Reiseziel für Busreisen. Gerne möchten wir mit unseren abwechslungsreichen Angeboten und Programmbausteinen aktiv bei den Teilnehmern des renommierten Branchenforums für Wiesbaden als bustouristisches Ziel werben“, sagt Martin Michel.
BUSWORLD, die weltweit größte Messe für Busindustrie ist der ideelle Omnibuspartner des „Tag der Bustouristik“, denn moderne Bustechnologie ist der Start-Schlüssel beim Re-Start.
Am Vortag erwartet die Teilnehmer ein touristisches Programm, das mit dem Get-together in der Sektkellerei Henkell Freixenet endet. Das Vorabend-Event wird von den Teilnehmern des „Tag der Bustouristik“ immer gerade auch wegen des Networking geschätzt.
Die Bustouristik hatte vor der Pandemie mit rund 100 Mio. Fahrgästen von Reisen, Ausflügen, Gelegenheitsverkehren und Incoming maßgeblich zum Deutschlandtourismus beigesteuert. Busurlaubsreisen sowie Kurz- und Städtereisen bilden wichtige Säulen der Tourismuswirtschaft im In- und Ausland. Über 10 Milliarden Euro Umsatz hatte die Branche für die Volkswirtschaft erwirtschaftet und gerade auch mit Vereinsreisen wichtige gesellschaftspolitische Funktionen erfüllt.
„Dazu hat der Tag der Bustouristik 40mal Impulse gesetzt und will Szenarien und Innovationen entwickeln, wie die Branche ihre Marktstellung in die Zukunft projiziert“:
Johannes Hübner, Moderator der größten unabhängigen Plattform für aktuelle Fragen der Bus- und Gruppentouristik.
„Es ist wichtig, dass wir jetzt in die Zukunft schauen, auf Erprobtem aufbauen und der Branche wieder Perspektiven aufzeigen – mithin zurück in die Zukunft “ gibt sich
Dieter Gauf, Veranstalter des „Tag der Bustouristik“ kämpferisch. „Der beliebte Termin als Kick-off in das Tourismusjahr knüpft an die erfolgreichen Tagungen an. Face-to-face, so, wie es die Branche braucht.“ Aber auch für den worst case coronabedingter Rückschläge hat das Team des „Tag der Bustouristik“ gezeigt, dass dann mit einem hybriden Format die Veranstaltung erfolgreich realisiert werden kann, so dass es bei sehr vielen Partnern ankommt. Auch hier ist die Stadt Wiesbaden mit ihrem digitalen Streaming-Studio im Kurhaus bestens aufgestellt. Auf jeden Fall lohnt es sich, den Termin zu blockieren:
Denn der 40. „Tag der Bustouristik“ ist auch ein Jubiläum des Branchenforums, das am 10. Januar 2022 im Kurhaus in Wiesbaden zelebriert wird. Katja Wiebking von Wiesbaden Congress & Marketing GmbH hat dazu mit den touristischen Partnern ein spannendes Rahmenprogramm nebst Hotelkontingenten vorbereitet.